FC-Hymne

Dienstag, 2. September 2008

Die ersten 4 Wochen

Am 1. September letzten Jahres habe ich in Toronto zum ersten Mal in meinem Leben kanadischen Boden betreten.Die USA kannte ich ja schon, da ich Verwandschaft in North Carolina habe.Trotzdem war ich ganz schoen nervoes, als ich am Nachmittag dann im Landeanflug auf Fredericton war.In der Ankunftshalle wartete auch schon jemand mit Ayr-Motor-Schriftzug auf dem Hemd.Ich also hin zu Ihm,und ihn gleich vollgetextet:"Hello,i'm Jonny. How are you?".Mit breitem Grinsen stellte er sich dann als Matthias aus Leer/Ostfriesland vor.Fuer den ersten Lacher war also schon gesorgt.In der Firmenunterkunft angekommen,lernte ich schnell Einige der anderen deutschen Auswanderer kennen.Mit Einigen hat sich in dem Jahr auch ein sehr gutes Verhaeltniss ergeben.Als wichtigste waeren da zu nennen:besagter Matthias mit Frau Sabine,V8-Mike(I love Canada),Volker(Ramo),Guenter(Farmer),Markus(der Oesi) ,Lothar und natuerlich Bernd und Tina,mit denen ich in Deutschland ja schon Kontakt hatte.Die naechsten 4 Wochen waren vollgestopft mit Behoerdengaengen(Bank,FS,SIN,usw.).Die restliche Zeit verbrachte ich in der Firma mit dem Training fuer die Class 1 license,also den kanadischen Lkw-Fuehrerschein.
An dieser Stelle moechte eine Person ganz besonders hervorheben, und das ist "Papa Don"!
Auch wenn es einige der deutschen "Supertrucker" nicht zugeben werden, aber ohne diesen Mann waere das Training bei vielen bedeutend schwieriger ausgefallen.Ich schaeme mich auf jeden Fall nicht, zu sagen, dass mir Papa Don wahnsinnig viel geholfen hat.Nicht nur bei der Vorbereitung auf die kommenden Pruefungen.Haussuche,Autokauf,Moebelkauf,Papa Don hat uns bei allem geholfen(oder kannte Einen,der Einen kennt....).Ausserdem hat das Training bei Ihm einen Riesenspass gemacht.Das ging so bis zum 29.September,dem grossen Tag fuer mich.Das war der Tag, an dem meine Frau mit unseren beiden Soehnen in Fredericton landete.
Drei Tage spaeter habe ich dann meinen Road-Test gemacht, und schon ging es fuer 3 Wochen on the road.War keine einfache Situation fuer uns,aber wir haben es ueberstanden,und seitdem keinen einzigen Tag in unserer neuen Heimat bereut.
Unser Haus


Hier mit Freund und leider Ex-Kollegen Ramo